Die enorme Anzahl unserer durchgeführten Aktivitäten ist ein Indikator für den grossen Bedarf unseres Projektes.
Workshops
An den Workshops nehmen die Testimonials (Role-Models) teil, die aufgrund ihrer großen sportlichen Erfolge von den Kindern als Vorbildern erlebt und bewundert werden. Die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe der Workshopleiter dienen hierbei als zusätzliche Identifikationsfläche und Authentizität.
Die Testimonals vermitteln bei ihrem Besuch in Schulen und in Workshops eine klare Haltung, warum sie Gewalt in Namen Gottes / IS ablehnen und klären dabei auch über die Bedeutung vom „terroristischen Dschihad“ und dem Stellenwert von Toleranz und Zusammenhalt zwischen den Religionen innerhalb der humanistischen, demokratischen Gesellschaft auf.
Bei den Schulbesuchen nimmt auch ein jüdischer Vertreter vom Projektpartner VBJ-Jachad teil. Das besondere daran ist, das dieser vom Testimonial und Moderator vorgestellt wird, sein jüdischer Glaube / Hintergrund wird zunächst aber bewusst verschwiegen. Die Jugendlichen in den Klassen sehen, dass ihr Idol sehr positiv über ihn spricht. Zusätzlich argumentiert das Testimonial, dass Antisemitismus in jeglicher Form abzulehnen ist.
Methoden zur Qualitätsprüfung
Einbindung von unabhängigen Experten (Psychologen, Pädagogen, Jugendrichtern und Sozialarbeitern etc.) zur Sicherstellung des Projektfortschritts und gegebenenfalls Ausarbeitung von Korrekturmaßnahmen.
Zu diesem Beraterpool zählen etwa nahmhafte Experten wie Dr. Anne Speckhard vom ICVVE – International Center for Countering Violent Extremism, einem think-thank in Wahsington DC, ehemals Beraterin der ObamaAdministration, Richterin Mag. Doris Nachtlberger vom Gericht Floridsdorf, Inspektor Andreas Röschl Polizist in Floridsdorf, Mag. Christian Holzhacker, pädagogischer Leiter der Wiener 12 Jugendzentren. Zusätzlich hat das Projekt seit Mitte 2019, mit Mag.a Olesia Pecani auch eine Psychologin aus der Jugenarbeit als eigene Pädagogische Leiterin.
“Durch das Aufzeigen von Alternativen und positiven Vorbildern schafft man Visionen und Perspektiven für die Jugendlichen.”
Partner und Unterstützer
Not In God’s Name wird von der Stadt Wien und anderen lokalen Partnern unterstützt, die unser Wachstum und unsere Entwicklung ermöglichen. Wir arbeiten auch mit anderen Nichtregierungsorganisationen zusammen, die regelmäßig an unseren verschiedenen Projekten und Programmen teilnehmen. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um Partner zu werden, damit wir gemeinsam mehr bedürftige Jugendliche erreichen und ihr Leben nachhaltig positiv beeinflussen können.